Ein Handyvertrag trotz negativer SCHUFA bekommen
Wenn du online nach “Handy ohne SCHUFA” oder einem “Handy trotz SCHUFA-Eintrag” suchst, dann meinst du möglicherweise, dass du ein Handyvertrag auch trotz eines negativen SCHUFA-Eintrages bekommen willst. Denn wer einen Vertrag abschließen möchte, der kommt häufig nicht an der SCHUFA vorbei. Das heißt aber nicht, dass du mit einer mäßigen oder schlechten Bonität kein Handyvertrag abschließen kannst. Wir geben dir Tipps, wie du ein Handy mit Vertrag trotz negativer SCHUFA bekommen kannst.
Ein Vergleich von Handyverträgen ist für dich kostenfrei und hat keine Auswirkungen auf deinen SCHUFA-Score. Deswegen solltest du unbedingt bei mehreren Anbietern gleichzeitig eine Anfrage stellen. Die SCHUFA ist nur ein Kriterium von vielen, die von den Anbietern geprüft werden. Jeder Anbieter hat seine eigenen Richtlinien für Vergabe von Verträgen. Eine Ablehnung bei einem Anbieter bedeutet nicht, dass andere Unternehmen deinen Antrag ablehnen werden. Und vergiss nicht: Falls du unzufrieden bist, kannst du innerhalb der gesetzlichen 14-tägigen Widerspruchsfrist von einem nicht gewünschten Vertrag kostenfrei zurücktreten und das ohne Auswirkungen auf deinen SCHUFA-Score.
Handyvertrag trotz SCHUFA
Eine SCHUFA ist notwendig, da die Anbieter so prüfen können, ob du deine Raten auch zuverlässig und regelmäßig bezahlst. Aus diesem Grund bieten viele Anbieter keine Handyverträge ohne Bonitätsprüfung an.
Was du aber wissen solltest: Die SCHUFA speichert nicht nur deine versäumten oder vergessenen Rechnungen, sondern auch dein positives Zahlungsverhalten. Viele Menschen befürchten, dass ein Handyvertrag ohne SCHUFA-Prüfung die einzige Möglichkeit wäre einen Vertrag abzuschließen. Das ist aber nicht richtig. Denn auch positives Zahlungsverhalten wird von der SCHUFA gespeichert. Hast du also mehrere Verträge, wie z.B. einen Kredit abgeschlossen, dann wertet die SCHUFA auch deine abbezahlten Verträge positiv.
Auf WBS-Wohnung.de ist es uns wichtig, dass du auch mit negativer SCHUFA ein Handyvertrag bekommst. Wir vermitteln nämlich nicht nur günstige Wohnungen, sondern helfen auch einkommensschwachen Haushalten Kredite und Internetverträgen trotz negativer SCHUFA zu finden. Denn wir finden: Nur wegen ein paar versäumten Rechnungen sollte niemand auf etwas Grundsätzliches wie Internet, ein Handy oder eine passende Wohnung verzichten müssen.
Handyvertrag ohne gute SCHUFA. Das ist bei uns möglich.
Als unabhängiges Portal für einkommensschwache Haushalte sind wir nicht an einzelne Anbieter gebunden und können deswegen aus einer Vielzahl von Handyverträgen den passenden Tarif für dich finden.
Eine Ermittlung des SCHUFA-Scores ist bei allen seriösen Anbietern in der Regel notwendig. Das hat aber auch Vorteile für dich. Das schützt dich im Zweifel vor einen überteuerten Vertrag, den du womöglich gar nicht bezahlen kannst. Deswegen werden seriöse Anbieter dir keinen Handyvertrag ohne SCHUFA-Auskunft anbieten. Sei besonders vorsichtig sein, wenn dir ein Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung im Internet angeboten wird. Bei einem Verdacht auf einen unseriösen Tarif solltest du unbedingt dir einen Rat von der Verbraucherzentrale einholen. Was aber stimmt: Jeder Anbieter hat unterschiedliche Richtlinien bei der Bonitätsprüfung – diese können mal strenger aber auch lockerer sein. Gib deswegen nicht bei der ersten Anfrage auf und frage mehrere Handyverträge gleichzeitig an.
Auf WBS-Wohnung.de schauen wir ganz genau hin bei Handyverträgen trotz SCHUFA und setzen ausschließlich auf vertrauenswürdige und bekannte Partner.
Mäßige Bonitäts-Einstufung trotz Vermögen
Was wir immer wieder von unseren betroffenen Kunden hören: Du hast Bargeld und deine Rechnungen hast du größtenteils zuverlässig gezahlt. Man sollte meinen, dass ein guter SCHUFA-Score dann nichts mehr im Wege stehen sollte. Das kann sein, muss aber nicht immer zutreffend sein. Denn manchmal wirst du auch ohne direkt ersichtlichen Grund von der SCHUFA schlechter eingestuft. Das betrifft vor allem Selbständige oder andere Gewerbetreibende. Ebenso spielt der Wohnort eine Rolle bei deiner Bonität. Wohnst du in eine Region, wo bonitätsstarke Bürger wohnen, dann erhältst du einen Vertrauensbonus von der SCHUFA. Während in Wohnlagen mit weniger zahlungskräftigen Einwohnern, dir womöglich bereits dadurch Punkte abgezogen werden.
Was ist ein negativer SCHUFA-Eintrag?
Vermieter verlangen bei einer Wohnungsbewerbung und Banken bei einer Kreditanfrage nach einer SCHUFA-Auskunft von Verbrauchern. So wollen sich auch Mobilfunkanbieter vor Ausfallrisiken schützen. Damit ist das Risiko für die Anbieter gemeint, dass du deine Rechnungen nicht mehr bezahlen kannst und die Unternehmen auf den unbezahlten Rechnungen sitzen bleiben.
Ein negativer SCHUFA-Eintrag ist oft schlecht für dich. Dadurch hat ein potenzieller Vertragspartner erst einmal keinen guten Eindruck über deine Zahlungsmoral und muss befürchten, dass seine Rechnungen zum Teil nicht bezahlt werden. Damit greift die SCHUFA direkt in unser wirtschaftliches Leben ein.
Ein negativer SCHUFA-Eintrag wird auch dann in die Datenbank eingetragen, wenn du nur irrtümlich eine Rechnung vergessen und dann eine Mahnung erhalten hast. Die SCHUFA trägt bereits bei der zweiten Mahnung automatisch einen Vermerk in das Register ein. Besonders in der Urlaubszeit erreichen uns deswegen immer öfters Anfragen von Betroffenen. Denn die SCHUFA unterscheidet bei diesem System nicht zwischen mutwilliger Zahlungsverweigerung und einer nachvollziehbar vergessenen Zahlung. In der Regel führt beides zu dem gleichen negativen Eintrag in das SCHUFA-Register und verschlechtert somit deinem Bonitätswert.
Die direkte Folge für dich: Banken, Vermieter, Versicherer aber auch Anbieter von Internet, Handyverträgen sowie Strom und Gas sehen mit der SCHUFA einen Hinweis auf eine negative Zahlungsmoral und verweigern dann immer öfters einen Vertragsabschluss.
Du kannst alle gespeicherten Informationen über dich bei der SCHUFA anfragen. Der Trick ist es nach einer Datenkopie nach DSGVO zu fragen. Dann ist die SCHUFA-Selbstauskunft auch einmal im Jahr kostenlos.
Einen Handyvertrag trotz negativen SCHUFA-Eintrag bekommen
Viele Bürger befürchten, dass ihr Handyvertrag wegen eines mäßigen SCHUFA-Score abgelehnt wird. Doch das muss nicht immer sein und kann auch von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich geregelt werden. Wir zeigen dir wie du ein Handyvertrag trotz einer negativen SCHUFA-Auskunft bekommst.
Handyvertrag trotz SCHUFA? So klappt es auch mit einem Handy trotz SCHUFA.
- Aktuelle SCHUFA-Selbstauskunft einholen
Zuerst solltest du dir einen Überblick über deine SCHUFA-Einträge machen und dir einen aktuellen Auszug aus dem SCHUFA-Register einholen. Über die Datenkopie kannst du die SCHUFA einmal jährlich anfordern.
- Einträge bei der SCHUFA überprüfen
Falsche oder Einträge älter als 3 Jahre gefunden? Falsche und ältere Einträge kannst du löschen lassen. Dafür reicht eine formlose E-Mail an die SCHUFA.
- Familien- oder Haushaltsangehörige als Vertragspartner einsetzen
Dein SCHUFA-Score ist nur mäßig? Dann kannst du deinen Partner, volljähriges Kind oder einen Freund für dich den Handyvertrag unterschreiben lassen. Den Bankeinzug der Rechnungen kannst du auf dich belassen.
- Mehrere Handyverträge unverbindlich anfragen
Verliere keine Zeit. Vergleiche die Internet- und Festnetz Anbieter auf WBS-Wohnung.de und frage mehrere Angebote an. Dadurch erhöhst du deine Erfolgsaussichten. Vergleiche von Handyverträge sind SCHUFA-neutral und unverbindlich. Nutze also mehrere Chancen gleichzeitig. Jeder Anbieter hat unterschiedlich strenge und mal lockere Bewertungskriterien bei der Vergabe von Mobilfunkverträgen.
- Rückmeldung der Mobilfunkunternehmen abwarten
Nach deiner kostenlosen Anfrage prüft der Mobilfunkanbieter, ob du einen Handyvertrag bekommen kannst. Oft wird bei einer ersten Prüfung Informationen von der SCHUFA eingeholt. Aber Mobilfunkanbieter entscheiden nicht nur aufgrund der SCHUFA. Am Ende entscheiden eine Vielzahl von Faktoren, ob dein Antrag angenommen oder abgelehnt wird. Dabei bewertet jedes Unternehmen den SCHUFA-Score unterschiedlich. Deswegen lohnt es sich mehrere Anfragen bei unterschiedlichen Anbietern gleichzeitig zu starten.
- Die Rückmeldung vom Mobilfunkanbieter
Die Mobilfunkanbieter melden sich nach der Prüfung wieder bei dir. Das dauert ungefähr zwei bis fünf Werktage. Bei erfolgreicher Prüfung werden dir die Vertragsunterlagen zugeschickt.
- Handy und SIM-Karte
In der Regel ist dein Handy nach erfolgreichen Vertragsabschluss innerhalb der nächsten 3-5 Werktage bei dir. Eventuell kannst du das Handy auch bei einem Shop in der Umgebung abholen. Das kannst du bei Bedarf mit dem Kundenservice abklären.
- Bei Ablehnung: Telefonisch nachfragen
Deine Bonität hat für einen Handyvertrag nicht ausgereicht? Und du möchtest ein Handy trotz SCHUFA bekommen? Dann solltest du direkt nach der Antwort vom Mobilfunkanbieter die dort angegebene Rufnummer wählen und dich nach Alternativen erkundigen. Manche Anbieter bieten Sondertarife oder Ratenzahlungen für Handys an.
- Sonderfall: bei mehreren Zusagen
Du hast wie empfohlen mehrere unverbindliche Anfragen versendet und mehr als eine Zusage erhalten? Dann wird dir der Mobilfunkanbieter die Vertragsunterlagen zusenden. Diese Vorgehensweise ist gesetzlich vorgeschrieben. Ab diesem Zeitpunkt kannst du alle außer den gewünschten Handyvertrag innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Kündigungsfrist von 14 Tagen widerrufen. Dafür reicht eine formlose E-Mail an den Mobilfunkanbieter.
Wo du Probleme mit einer negativen SCHUFA bekommen kannst:
bei einem Kredit (Kredit trotz SCHUFA)
bei Eröffnung eines Girokontos (Konto trotz SCHUFA)
beim Bestellen bei Online-Händlern (besonders bei “Kauf auf Rechnung”)
bei Internetverträgen (Internet trotz SCHUFA)
bei Handy- und Mobilfunkverträge (Handyvertrag trotz SCHUFA)
bei Strom und Gasverträgen (Strom trotz SCHUFA)
beim Mieten von Wohnungen (Wohnung trotz SCHUFA)
Worauf Mobilfunkunternehmen bei der SCHUFA achten:
Die einfachste Art für die Mobilfunkunternehmen, wie Vodafone und O2 deine Zahlungsmoral zu überprüfen, ist das Konsultieren einer Auskunftei. Denn dort werden Daten über Verträge, Finanzierungen und Mahnverfahren von dir gesammelt. Die Kombination von vielen Faktoren ergibt dann einen Bonitätswert. Der bekannteste Anbieter in Deutschland ist die SCHUFA. Aber neben der SCHUFA gibt es auch andere Auskunfteien in Deutschland:
- SCHUFA
- Infoscore
- Creditreform
- Deltavista
- Bürgel
- accumio
Die SCHUFA („Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“) ist in Deutschland die wichtigste und erste Anlaufstelle für Mobilfunkanbieter in Deutschland. Dort wird die Bonität von über 4 Millionen Unternehmen und über 66 Millionen Privatpersonen verwaltet. Aus all diesen Informationen errechnet die SCHUFA den bekannten SCHUFA-Basisscore. Der Basisscore kann dann von Mobilfunkunternehmen abgerufen, sobald du einen Handyvertrag abschließen möchtest. Auf Grundlage von diesem Bonitätswert kann dann jedes Unternehmen selber entscheiden, ob er mit dir einen Vertrag schließen möchte. Je höher dein SCHUFA-Basisscore, desto wahrscheinlicher werden Unternehmen mit dir ein Geschäft abschließen wollen.
Die SCHUFA-Score Tabelle
Score-Wert | Unsere Einschätzung |
---|---|
über 97,5 % | Sehr geringes Risiko |
95 bis 97,5 % | Geringes bis überschaubares Risiko |
90 bis 95 % | durchschnittlich bis erhöhtes Risiko |
80 bis 90 % | Deutlich erhöhtes bis hohes Risiko |
50 bis 80 % | Sehr hohes Risiko |
weniger als 50 % | Sehr kritisches Risiko |
Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung: 100 Prozent Zusage
Ein Handy ist längst nicht mehr das Luxusgut, was es einmal war. Vielmehr gehört das Handy zu unseren ständigen Begleitern im Handy. Heute bezahlen, shoppen, chatten, telefonieren und fotografieren wir mit unserem Handy. Für viele ist deswegen das Handy wichtiger als ein Computer oder Tablet geworden. Für viele ist das Handy unverzichtbar. Und gerade weil das Handy bereits so unverzichtbar geworden ist, ist es umso ärgerlicher, wenn eine negative SCHUFA einen Handyvertrag immer wieder im Wege steht. Ein Handyvertrag besteht zum einen aus einen neuwertigen Handy, einer SIM-Karte und einem bestimmten Datenvolumen. Oft werden aber auch Freiminuten und SMS direkt mit dem Vertrag im Paket angeboten.
Aufgepasst bei unseriösen Angeboten im Internet, die einen Handyvertrag ohne Bonitätsprüfung und 100 % Zusage versprechen. Diese Angebote sind meist teuer und halten nur selten was sie versprechen. Oft werden Handyverträge auch mit 100 Prozent Zusage beworben, aber uns erreichen immer wieder Kunden, die dann trotzdem abgelehnt wurden.
Wir haben ein paar Tipps und Tricks für einen seriösen Handyvertrag trotz negativer SCHUFA vorbereitet.
Seriös einen Handyvertrag trotz negativer SCHUFA mit 100 % Zusage bekommen: Tipps und Tricks
Damit du einen Handyvertrag trotz SCHUFA bekommen kannst, solltest du das Risiko für beide Parteien gering halten. Verzichte also im ersten Schritt auf teure Zusatzoptionen. Dadurch wird der monatliche Rechnungsbetrag niedrig und Mobilfunkanbieter geben bei kleineren Rechnungsbeträge beinahe eine 100 % Zusage.
Unser Tipp: Buche einen möglichst günstigen Tarif. Dadurch erhöhst du die Annahmequote auch mit schlechter SCHUFA drastisch! Du kannst später immer noch günstig Zusatztarife dazu buchen. Eine erneute SCHUFA-Prüfung ist bei bestehenden Verträgen dann oft nicht mehr notwendig!
Damit es mit einem seriösen Handyvertrag mit sehr hoher Annahme bis zu 100 % klappt, solltest du auf teure Extras am Anfang verzichten:
- geringes Datenvolumen wählen
- günstiges Handy wählen
- keine Rufnummermitnahme
- keine Telefon-Flat
- keine SMS-Flat
- keine Auslands-Flat
- geringe Vertragslaufzeit wählen
Mobilfunkunternehmen prüfen immer öfters die Bonität ihrer Kunden. Denn leider verkalkulieren sich besonders junge Menschen wie Studenten und Auszubildende mit einem teuren Handyvertrag. Das hat dazu geführt, dass die Unternehmen vorsichtiger bei der Vergabe von Handyverträgen geworden sind. Willst du ein Handy ohne Bonitätsprüfung mit Vertrag haben, dann solltest du das Risiko – also den monatlichen Rechnungsbetrag – möglichst gering halten. Verzichte deswegen auf teure Flatrates und wähle nicht das neueste Handy aus. Vielleicht reicht auf eine Generation älter? Du solltest am Anfang auch ein geringeres Datenvolumen beantragen. Bei vielen Tarifen ist das Datenvolumen neben dem Handy der größte Kostenfaktor. Und du solltest bedenken: Das Datenvolumen kannst du später auch erhöhen. In einem laufendem Vertrag wird oft keine erneute SCHUFA-Bonitätsprüfung durchgeführt. Also erhöhe deine Chancen auf einen Handyvertrag trotz SCHUFA und verzichte anfangs auf teure Extras wie ein hohes Datenvolumen.
Wenn du diese Tipps befolgst, dann ist eine hohe Annahme garantiert. Aber die Aussage ein “Handyvertrag trotz SCHUFA 100 % Zusage” zu bekommen ist meist ein leeres Versprechen von unseriösen Anbietern von diesen Angeboten können wir dir nur abraten. Unsere Auswertungen ergeben, dass eine 100 % Annahme trotz SCHUFA nur mit prepaid-Verträgen möglich ist.
SCHUFA-neutral mehrere Provider vergleichen
Ein erster Vergleich der Handyverträge ist immer SCHUFA-neutral. Eine SCHUFA-neutrale Anfrage ist also eine Möglichkeit viele Anbieter miteinander zu vergleichen und so das beste Angebot auszuwählen. Und das alles ohne Auswirkungen auf deinen SCHUFA-Score.
SCHUFA-neutral | |
---|---|
Angebote von Handyverträgen vergleichen | ja |
Anfragen bei mehreren Providern gleichzeitig | ja |
Kündigung innerhalb der 14-tägigen Widerrufsfrist | ja |
Voraussetzungen für einen Handyvertrag trotz SCHUFA?
Folgende Voraussetzungen gelten bei Handyverträgen trotz SCHUFA:
- Volljährigkeit
- Monatliches Einkommen
- Wohnsitz in Deutschland
- Bankkonto in Deutschland
- Grundlegende Bonität
Grundsätzlich hat erstmal jeder Bürger in Deutschland gute Chancen auf ein Handyvertrag, auch mit einer negativen SCHUFA. Trotzdem wird eine grundlegende Bonität von vielen Anbieter vorausgesetzt und kontrolliert. Bei der Vielzahl an Anfragen für einen Handyvertrag können und wollen die Anbieter aber auch nicht jeden Antrag umfassend überprüfen. Das ist auch erst einmal nachvollziehbar. So kostet nämlich jede Prüfung Zeit und Geld. Dabei ist es natürlich trotzdem gut, wenn du über keine negativen Einträge bei der SCHUFA verfügst. Aber auch eine negative SCHUFA ist aber noch lange kein K.O-Kriterium. Viele Anbieter bieten Sondertarife für Kunden mit mäßiger Bonität an. Ein monatliches Einkommen wird dabei vorausgesetzt und nicht vom Anbieter abgefragt. Hartz-4 oder andere Sozialleistungen gelten auch als monatliches Einkommen. Ein Bankkonto und festen Wohnsitz musst du bei deiner Anfrage auf einen Handyvertrag dennoch auf jeden Fall angeben.
Den richtigen Handyvertrag für dich finden
Gar nicht so einfach den richtigen Tarif zu finden. Besonders nicht, wenn man sich auch mit negativen SCHUFA-Einträgen herumärgern muss. Wir geben dir ein paar Tipps, welche Handytarife auch trotz negativer SCHUFA möglich sind.
Passendes Handy
Bei Neuverträgen oder bei Vertragsverlängerung wird meistens ein neues Smartphone angeboten. Bei neueren Modellen fallen meist hohe und zusätzliche Kosten an. Ältere Modelle sind nicht selten kostenlos. Wenn du befürchtest, dass deine SCHUFA-Auskunft schlecht ist, dann solltest du darüber nachdenken dich für ein kostenloses Modell zu entscheiden. Dadurch sinkt das Risiko für den Mobilfunkanbieter, wodurch die Chancen auf einen neuen Handyvertrag für dich steigen.
Diese Frage solltest du dir beantworten, bevor du einfach zu dem neusten Handy greifst:
- Wie viel telefoniere ich täglich?
- Wie häufig nutze ich mobiles Internet?
- Wie nutze ich das mobile Internet?
- Brauche ich SMS?
- Welche Funktionen muss mein Smartphone unbedingt haben?
- Kompakt für die Hosentasche oder großer Bildschirm für Videos?
Telefonie
Bei dem Telefontarif werden die Kosten für Anrufe ins deutsche Festnetz geregelt. Immer weniger Menschen telefonieren über das Mobilfunknetz. Oft kann man über WhatsApp oder Facetime kostenlos und in sehr guter Qualität telefonieren. Deswegen solltest du dir die Frage stellen, ob du wirklich eine Allnet-Flatrate oder viele Freiminuten im Monat benötigst. So kannst du nämlich bereits Geld beim Vertragsabschluss sparen.
SMS
In Zeiten von WhatsApp, Skype, Telegram und anderen Messenger hat die SMS keine große Bedeutung mehr. Trotzdem bieten die Mobilfunkanbieter immer ein Kontingent bei Vertragsabschluss an. Unser Tipp: probiere auf eine SMS-Flatrate zu verzichten. Das ist oft ein Service, den du bezahlst, aber wenig nutzen wirst. Die meisten unserer Kunden erhöhen lieber ihr Datenvolumen und entscheiden sich für eine Einzelabrechnung bei SMS. Eine Ausnahme: Eine SMS-Flatrate macht dann Sinn, wenn du dich oft in Gebieten ohne eine ausreichende Internetverbindung aufhältst.
Datenvolumen
Bei einem Vergleich der Handytarife ist das Datenvolumen meist der entscheidende Faktor. Bei den meisten Tarifen wird ein begrenztes Datenvolumen für Highspeed-Internet angeboten. Wenn das Datenvolumen aufgebraucht ist, wird die Geschwindigkeit, mit der du surfen kannst, erheblich gedrosselt. Entscheidend für das Datenvolumen ist nicht die Zeit, die du online bist, sondern was du tatsächlich nutzt. Kurznachrichtendienste wie WhatsApp, Facebook Messenger und Telegram verbrauchen kaum Daten. Dagegen ist das abspielen auch von kurzen Videos mit erheblichem Datenverbrauch verbunden. Wenn du also viele Videos auf deinem Handy schauen möchtest, dann lohnt sich in der Regel oft eine Flatrate für das Datenvolumen. Diese Flatrates gehören aber leider zu den mit teuersten Zusatzoptionen. Bei einer negativen SCHUFA solltest du bei der ersten Anfrage auf eine Datenflatrate deswegen verzichten. Günstige Tarife gibt es bis zu einem Datenvolumen von 2 GigaByte im Monat.
Unser Tipp, wenn du nicht auf Videos verzichten möchtest: Einige Handyverträge bieten Musik- und Video-Streaming als Flatrate an. Dadurch wird dein eigentliches monatliches Datenvolumen nicht so stark beansprucht. Meist ist diese Option dann günstiger als eine pauschale Datenflatrate.
Vertragslaufzeit
Ein wichtiger Teil deines Handytarifs ist die angestrebte Vertragslaufzeit. Die meisten Tarife sind auf eine Mindestlaufzeit von 2 Jahren ausgelegt. Nach 2 Jahren wird der Vertrag oft um ein weiteres Jahr verlängert. Solltest du auf ein neues Smartphone verzichten, dann ist die monatliche Rate meist deutlich günstiger. Die Kündigungsfrist beträgt 3 Monate vor Vertragsende. Je kürzer du die Vertragslaufzeit gewählt hast, desto teurer wird in der Regel auch der Tarif. Falls du wegen einer Bonitätsprüfung Probleme erwartest, dann solltest du versuchen eine möglichst geringe Laufzeit deines Vertrages zu wählen. Dann klappt es nämlich auch mit dem Handyvertrag trotz SCHUFA, da mit geringer Vertragslaufzeit auch ein geringeres Risiko für den Anbieter entsteht. Willst du auf Nummer sicher gehen und eine 100 % Zusage für deinen Handyvertrag erreichen, dann solltest du einen prepaid-Tarif wählen. Bei prepaid-Tarifen entfällt die obligatorische Bonitätsprüfung.
Seriöser Handyvertrag trotz SCHUFA
Aufgepasst bei unseriösen Handyanbietern, die einen Handyvertrag ohne SCHUFA versprechen. Hier gibt es leider auch viele unseriöse Angebote mit großen Versprechen, die dann für dich später teuer werden können.
Einen seriösen Anbieter von Handyverträgen trotz SCHUFA erkennst du an folgenden Merkmalen:
- Transparente Kommunikation: Du bekommst immer das, was dir versprochen wurde. Absprachen und Vertrag weichen nicht voneinander ab.
- Kontaktmöglichkeit: Der Mobilfunkanbieter bietet eine Telefonnummer an und ist dort auch schnell und kompetent zu erreichen.
- Bonität wird gefordert: Es wird grundsätzlich deine Bonität (wenn auch nur stichprobenartig) geprüft.
- Flexibilität: Du bestimmst die Laufzeit deines Tarifs und es fallen keine teuren Zusatzversicherungen oder Optionen, die du abschließen musst.
- Ohne Vorkosten: Es wird kein Druck mit hohen Gebühren für Beratung oder weiteren Services vor der Unterschrift von dir verlangt. Viele unseriöse Anbieter wollen dich so zum schnellen und unüberlegten Handeln drängen.
Einträge bei der SCHUFA werden bis zu drei Jahren gespeichert
Meist unbemerkt sammelt die SCHUFA unsere Daten. Immer dann, wenn wir eine Rechnung etwas später bezahlen oder der Betrag strittig ist und du deshalb nicht direkt bezahlst hast – dann trägt die SCHUFA meist unbemerkt einen Eintrag ein. Selbst wenn zu du unrecht eine Mahnung oder eine Rechnung bekommen hast, dann bleibt oftmals der Eintrag im SCHUFA-Register und senkt somit deinen Basisscore. Ab einem bestimmten Score ist die SCHUFA endgültig in deinem wirtschaftlichen Leben angekommen. Ob durch eine nicht bezahlte Telefon und Handyrechnung oder offene Mahnverfahren – niemand möchte mit dir einen Vertrag abschließen, dir eine Wohnung vermieten oder Kredit ausstellen.
Damit greift die SCHUFA direkt in das Leben der Menschen ein. Und meist erst dann wird vielen Menschen erst die SCHUFA und seine Folgen wirklich bewusst. Die Einträge bleiben bis zu 3 Jahren gespeichert. Erst danach wird erholt sich dein SCHUFA-Score langsam wieder.
Was viele nicht wissen: Du kannst deine negativen SCHUFA-Einträge löschen lassen. Jeder gelöschter SCHUFA Eintrag kann dein SCHUFA-Score verbessern. Mit dem kostenlosen Musterbrief für die SCHUFA kannst du negative Einträge loswerden und deinen Basisscore verbessern.
Mit steigendem SCHUFA-Score steigen dann auch wieder allmählich deine Chancen auf einen Handyvertrag. Ebenso werden dir Vermieter und Banken wieder mehr Vertrauen schenken.
Jeder Bürger in Deutschland hat das Recht einmalig im Jahr kostenlos eine SCHUFA-Selbstauskunft anzufordern. Auf der Internetseite der SCHUFA kannst du diese Selbstauskunft erhalten. Der Trick ist es nach einer Datenkopie zu suchen. Der Bonitäts-Check ist dagegen kostenpflichtig.
Wie lange hält ein negativer SCHUFA-Eintrag?
Wie lange dein negativer SCHUFA-Eintrag gespeichert wird, hängt mit der Höhe des Eintrages zusammen. Generell lässt sich sagen, dass Beträge unter 1.000 Euro, die nicht mehr offen sind, spätestens nach einem Monat bei der SCHUFA gelöscht werden. Anders ist es bei höheren Beträgen. Im Einzelfall verbleiben diese SCHUFA-Einträge auch deutlich länger in der Datenbank. Nach 3 Jahren werden aber alle Einträge unabhängig vom Wert gelöscht.
Und was ist, wenn ich einen falschen negativen Eintrag habe?
Keine Panik. Falsche oder fehlerhafte Einträge passieren immer mal wieder – auch bei der SCHUFA. Deswegen hat die SCHUFA auf www.meineSCHUFA.de eine Möglichkeit für dich geschaffen diese falschen Angaben zu korrigieren oder sogar löschen zu lassen.
Ein Grund für falsche Einträge bei der SCHUFA ist oft, dass Adressen oder Namen falsch an die SCHUFA übertragen oder verwechselt wurden. Mit einer Bonitätsauskunft erfährst du den Inhalt der Einträge und kannst diese gegebenenfalls korrigieren. Für eine Korrektur reicht ein formloses Anschreiben an meineSCHUFA@SCHUFA.de. Am besten erklärst du kurz, wieso der Eintrag falsch ist. Wenn du Beweise für einen Falscheintrag hast, dann solltest du diese am besten an deine E-Mail anhängen. Meist wirst du innerhalb der nächsten 14 Tage eine Rückmeldung von der SCHUFA erhalten, ob dein Eintrag gelöscht oder korrigiert wurde. Das ist eine einfache Art deinen SCHUFA-Score kurzfristig zu verbessern.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Handyvertrag trotz SCHUFA:
Es ist wirklich nicht einfach einen Handyvertrag trotz SCHUFA zu bekommen. Ein negativer SCHUFA-Eintrag kann bis zu 3 Jahren gespeichert werden. Wenn du verständlicherweise nicht so lange auf ein neues Handy warten kannst, dann haben wir ein paar Tipps und Tricks für deine Anfrage für dich vorbereitet.
Mehr erfahren zum Handyvertrag trotz SCHUFA.
Es ist schwieriger. Aber nicht unmöglich. Bei großen seriösen Anbieter ist eine SCHUFA-Auskunft meist vorgesehen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass du keinen guten Handyvertrag bekommen kannst. Bei uns findest du seriöse Anbieter, die dir auch einen Vertrag auch mit mäßiger SCHUFA geben.
Mehr erfahren zum Handyvertrag trotz mäßiger SCHUFA.
Der SCHUFA-Score gibt Auskunft über das Zahlungsausfallrisiko. Ein SCHUFA-Score über 80 ist meistens ausreichend für Mobilfunkanbieter. Bei einem SCHUFA-Score unter 50 wird es dagegen schon deutlich schwieriger.
Mehr erfahren über die Möglichkeiten auch mit schlechter Bonität ein Handy im Vertrag trotz SCHUFA zu bekommen.
Unser Versprechen: Wir arbeiten im ausschließlichen Interesse des Verbrauchers - also von dir! Doch
unsere aufwendige redaktionelle Arbeit, die Bereitstellung unserer Website und die ständige Prüfung der Inhalte verursachen Kosten. Um
diese zu decken, benötigt auch wir Einnahmen. Wir stellen dir alle Inhalte kostenfrei zur Verfügung!
Es gibt keine versteckten Kosten, Download-Gebühren oder Wucher-Angebote. Deswegen haben wir uns für einen anderen Weg entschieden.
Wenn du unserer Empfehlung folgst, dann bekommen wir eine kleine Vergütung über den Partner-Link.
Um dies für dich immer transparent und nachvollziehbar zu halten, haben wir jeden Link,
an dem wir Geld verdienen, mit einem Stern (*) gekennzeichnet.
Ebenfalls erhalten wir eine Provision wir für Kontaktangaben, sodass dich ein Anbieter bzw. Vermieter kontaktieren kann.
Wir danken für dein Vertrauen.
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